„Der Soziale Zirkel“ hat in einem Containerdorf für Geflüchtete in Sennestadt die Einrichtung einer Holzwerkstatt finanziell unterstützt. Junge Flüchtlinge aus Afghanistan und dem Iran hatten dadurch die Möglichkeit, unter der Leitung von Tischlermeister Dieter Tellenbröker handwerklich aktiv zu werden und etwas zu lernen, was sie später in einem Beruf oder nach der Rückkehr in ihre Heimat nutzen können. Werkzeug und Werkbank für die vom Sennestadtverein eingerichtete Holzwerkstatt hatte der „Soziale Zirkel“ gespendet.
Eine in der Holzwerkstatt gefertigte Sitzgruppe aus Paletten übergaben kürzlich Vertreter des Sennestadtvereins und des „Sozialen Zirkels“ an Stadtteilkoordinator Alex Kanobaire vom Jugendzentrum „Luna“. Mit dabei: Vier geflüchtete Jugendlichem, die besonders eifrig mitgeholfen haben: Daniel Pourjalali, Qasem Ahmadi, Mourtaza Mirsai und Said Mohamed Mouzuwi. Dr. Wolf Berger vom Sennestadtverein und Wolfgang Riewe vom Verein „Der Soziale Zirkel“ dankten ihnen für ihren Einsatz. Alex Kanobaire freute sich, dass die jungen Asylsuchenden, die sich sonst immer auf der Nehmerseite befinden, auf diese Weise auch einmal etwas zurückgeben konnten: „Das ist eine gute Geste“, sagte er.